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Begriff Definition
Ideale

Ideale

 

Es existieren zwei Arten von Ideale:

  • persönliche Ideale: sind individuell geprägt durch unsere bio-psycho-soziale Entwicklung
  • die Ur-Ideale: die gute Mutter, Freiheit, Gerechtigkeit

Setze ich Idealmassstäbe an meine Mitmenschen, die Umwelt und mich selbst, wird nie etwas oder jemand inkl. Ich selbst, mir genügen. Das macht wenig Sinn. Perfektionisten machen den Fehler des Einforderns ihrer Ideale im Hier und Jetzt. Sie erzeugen hierdurch nur Unfrieden, sowohl innerlich bei sich selbst, als auch mit ihrer Umwelt.

Wir sollten uns im Wohlwollen mit uns selbst und anderen Menschen üben.

Identifikation

Identifikation

 

das sich Einfühlen in eine andere Person oder Figur

Identitätsdiffusion

Identitätsdiffusion

 

Identitätsdiffusion beschreibt das Problem der Zersplitterung der eigenen Ich-Identität (Selbstbild).

Sie beruht auf den Zweifeln der eigenen z. B. ethnischen, sozialen oder geschlechtlichen Identität, entstanden durch Unsicherheiten im eigenen Handeln und Entscheidungen bzw. Orientierungslosigkeit.

Identitiät

Identitiät

 

eigenes Ich, Ich-Bewusstsein; Selbst

ideomotorisch oder auch psychomotorisch

ideomotorisch oder auch psychomotorisch

 

Ohne Mitwirkung des Willens, unbewusst ausgeführt, nur durch Vorstellungen ausgelöst. (in Bezug auf Bewegungen oder Handlungen)

 

Auslösen einer körperlichen Reaktion bei blosser Vorstellung. Zum Beispiel Speichelabsonderung, die ausgelöst wird bei der Vorstellung zu essen.

 

Ideomotorische Signale nach M.H. Erickson, L. Le Cron & D. Cheek

Ideomotorische Signale nach M.H. Erickson, L. Le Cron & D. Cheek

 

Ideomotorische Signale sind z.B. kleine Bewegungen der Finger, wobei jeweils ein Finger eine bestimmt, vorher codierte Antwort repräsentiert. So wird ein  typisches Antwortsystem von „ja“ und „nein“ installiert. Diese geschieht zumeist in leichten bis tiefen Trancezuständen.

ideosekretorisch

ideosekretorisch

 

ohne Mitwirkung des Willens, unbewusst ausgeführt, nur durch Vorstellungen ausgelöst (in Bezug auf Bewegungen oder Handlungen)

 

Auslösen einer körperlichen Reaktion bei blosser Vorstellung. Zum Beispiel Speichelabsonderung, die ausgelöst wird bei der Vorstellung zu essen

 

 

ideosensorisch

ideosensorisch

 

Mitleiden und Schmerzempfindung, aber nur in der Vorstellung

Imagination

Imagination

 

Es ist das Vermögen gegenständlich innere Bilder wahrzunehmen.

Vorstellungskraft ist stärker als Wissen!

Implikation

Implikation

 

das Implizieren; Bedeutung: Einbeziehung einer Sache in eine andere

Philosophie, Sprachwissenschaft: auf der Folgerung »wenn …, dann …« beruhende logische Beziehung

Implizit

Implizit

 

unbewusst

(Gegenteil ist explizit = bewusst)

Imprints

Imprints

 

Prägung (=Eindruck), Erlebnisse, die uns geprägt haben

 

Gesamtheit der Bewegungen und Handlungen, die ohne Mitwirkung des Willens, unwillkürlich (z.B. aufgrund affekt- oder emotionsbedingter Vorstellungen) ausgeführt werden.

inadäquat

inadäquat

 

unangebracht, unangemessen

 

Das Gegenteil ist "adäquat": angebracht, angemessen

Indikation

Indikation

 

Umstand, der die Anwendung eines Medikamentes oder einer an sich zweckmässigen therapeutischen Massnahme, zu einer Heilung anzeigt; Heilanzeige

 

Das Gegenteil ist "Kontraindikation": Umstand, der die Anwendung eines bestimmten Medikaments oder einer an sich zweckmäßigen therapeutischen Maßnahme verbietet; Gegenanzeige

individuell

individuell

 

  • auf das Individuum, auf einzelne Personen oder Sachen, ihre speziellen Verhältnisse o.Ä. zugeschnitten, ihnen entsprechend

 

  • durch die Eigenat, Besonderheit u. Ä. DER Einzelpersönlichkeit geprägt; je nach persönlicher Eigenart verschieden