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Begriff Definition
Pacing

Pacing

 

Anpassen, Angleichen, Mitgehen, Spiegeln.

 

Der Coach / Therapeut spiegelt den Klienten / die Klientin. Dies basiert auf der Annahme, dass sich Menschen, die sich gut verstehen, einander angleichen (unter anderem in Tonfall, Lautstärke, Sprechtempo, Körperhaltung, Distanz, Direktheit des Auftretens.

 

Grundsatz: from pacing to leading (vom Angleichen zum Einladen)

Paek-experience (Maslow)

Paek-experience (Maslow)

 

Ein grosses Aha-Erlebnis, dass aus dem Inneren einer Person geboren wird, immer in Verbindung mit dem Gefühl von Befreiung, Beglückung oder / und Euphorie.

Paradoxe Intervention

Paradoxe Intervention

 

Als paradoxe Intervention bezeichnen wir eine ungewöhnliche (normalerweise konträr zum Normalverhalten) Verhaltensweise des Behandlers, gegenüber einer Äusserung des Klienten.

Diese unvorhergesehene Reaktion erzeugt eine Verwirrung und kurzzeitige Ausserkraftsetzung des Bewusstseins, welche wir für die gezielte Platzierung von Suggestionen verwenden können.

paralogisch

paralogisch

 

„vernunftwidrig“, neben der Vernunft existierendes Wissen des Unterbewussten

Paralyse

Paralyse

 

Als Paralyse wird eine Lähmung / Erstarrung verstanden. Eine unvollständige Lähmung wird als Parese bezeichnet.

Paranoia

Paranoia

 

durch gesteigertes Misstrauen gekennzeichnete Persönlichkeitsstörung mit Wahnvorstellungen

 

paranoid: krankhaft misstrauisch

Parese

Parese

 

Eine unvollständige Lähmung wird als Parese bezeichnet.

pathologisch

pathologisch

 

krankhaft

peri

peri

 

Präfix: während

permissiv

permissiv

 

einladend / erlaubend

Persönlichkeitsmerkmale

Persönlichkeitsmerkmale

 

Wann darf ich als Coach einen Klienten / eine Klientin annehmen und wann nicht.

 

Fragestellung: Muss ich als Coach bei der Klientin eine Persönlichkeits-Struktur aufbauen? Wenn ja, gehört die Klientin zu einer dafür ausgebildeten Fachperson

 

Fragestellung: Kann ich als Coach bestehende Persönlichkeits-Struktur analysieren und bearbeiten? Wenn ja, kann ein Coach davon ausgehen, dass durch aufmerksamkeitsfokussierende Interventionen eine erfolgreiche Zusammenarbeit möglich ist.

 

 

Perspektiven im Leben

Perspektiven im Leben

 

Umgang mit sich selbst und mit dem Leben

 

Die drei Alternativen:

 

Love it (liebe es). Leben findet im Love it statt.

Leave it (verlasse es)

Change it (verändere es)

 

Wer ein gutes und erfülltes Leben leben möchte, muss es auch aktiv angehen und gestalten. Entweder, indem wir Situationen verändern, sodass sie sich gut anfühlen oder aber, indem wir aus der Situation herausgehen und uns auf die Suche nach einem anderen Love it - nach einer anderen befriedigenden Lebenssituation - machen, in der wir uns wohlfühlen. Leave it sollte nie eine Flucht sein, sondern wenn möglich die Suche nach einem neuen Love it, einer Situation, in der man sich wohlfühlt.

 

Ein Sein zwischen Leave it und Change it ist ein Dahinvegetieren, es tut niemanden gut!

Perzeption

Perzeption

 

Reines, sinnliches Wahrnehmen ohne Reflexion, Wahrnehmung [eines Gegenstands] ohne bewusstes Erfassen und Identifizieren (z. B. bei flüchtigem Hinsehen)

perzeptiv-evaluativ-kognitive Ebene

perzeptiv-evaluativ-kognitive Ebene

 

Auswertung in der Vorstellung anhand von Erfahrungen und bewusstem Wahrnehmen

Phänomen

Phänomen

 

Ein Phänomen ist ein sich zeigendes, ein erscheinendes in der Erkenntnistheorie eine mit den Sinnen wahrnehmbare, abgrenzbare Einheit des Erlebens, beispielsweise ein Ereignis, ein empirischer Gegenstand oder eine Naturerscheinung. Davon abweichend wird mitunter nicht das Wahrgenommene, sondern ihre konkrete Wahrnehmung selbst als Phänomen bezeichnet. Der entsprechende deutsche Term lautet Erscheinung.

 

Im allgemeinen Sprachgebrauch werden vor allem Ausnahmeerscheinungen als Phänomene bezeichnet.