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Begriff Definition
VAKOG

VAKOG

 

Repräsentationssysteme:

V (visuell): Was siehst du?

A (auditiv): Was hörst du?

K (kinästhetisch): Was nimmst du wahr?

O (olifaktorisch) : Was riechst du?

G (gustatorisch): Was schmeckst du?

vegetativ

vegetativ

 

Das vegetative Nervensystem betreffend (dem Einfluss des Bewusstseins entzogenes Nervensystem, es wird durch das Unterbewusstsein gesteuert)

Verachtung
Verachtung

 

 

In der Pubertät nimmt die kognitiv-affektive Ebene an Bedeutung in der Wahrnehmung des Jugendlichens zu. Unter anderem stuft er die Eltern nicht mehr als perfekt ein. Das neuronale Netz „nicht ok. zu sein“ (Schuld & Scham je nach Stärkegrad der Verletzungen) hat sich bereits etabliert. Daraufhin beginnt der Jugendliche mit Feindseligkeiten gegenüber den Eltern. Dies führt wiederum zu einem Konflikt zwischen den beiden Netzwerken des Jugendlichen („parts of self“) oder Persönlichkeitsanteile genannt:

 

der eine Persönlichkeitsanteil möchte ein guter Junge, ein gutes Mädchen sein

der zweite Persönlichkeitsanteil denkt abwertend,, ja sogar verachtend über einen oder beide Elternteile und nährt damit noch mehr die bereits vorhandene Schuld

 

In dieser Kombination entsteht auf dem Schuld- & Schamgefühl eine emotionale „Kruste der Verachtung“, nahe bei unserem Bewusstsein und macht sich beim Menschen als „unbewusst-bewusst“ in seinem Verhaltensmustern bemerkbar. Es wird auch das „life sucks network“ (das Leben aussaugende Netzwerk“) genannt und es beeinträchtigt unsere gesamten Erfahrungen im Leben, als auch unsere verschiedenen Rollen darin.

 

Bezogen auf die Verachtung haben wir zwei Möglichkeiten:

die nach innen gerichtete Verachtung = Internalisierung

Symptome: Depression, Suche nach Anerkennung, auch jemanden übermässig umsorgen, Fehlen von adäquaten Beziehungen, Schwierigkeiten nein zu sagen, Angst vor Verlassenwerden, der Sinn für persönliche Stärke und Eigenmacht fehlt

 

die nach aussen gerichtete Verachtung = Externalisierung

Symptome: Wut, Selbstbezogenheit, schamlos, tadellos sein (kann keine Fehler zugeben), eindringlich (akzeptieren die Grenzen des Anderen nicht), rigides Verhalten (man kann ihnen nichts sagen), geben an, niemanden zu brauchen (unabhängig)

 

Veränderung

Veränderung

 

Veränderung findet immer im „Jetzt“ statt und hat Einfluss auf die Wertung der Vergangenheit und der Zukunft.

Achtung: Veränderung ist manchmal auch Training!

verbal

verbal

 

Kommunikation über das gesprochene Wort

 

Gegenteil: nonverbal = Kommunikation über Gesten, Mimik und Handlungen

Verlassenheitsgefühl

Verlassenheitsgefühl

 

Kinder haben noch keine kognitiven Fähigkeiten (Werkzeuge) entwickelt, um mit emotionalem Schmerz adäquat (angemessen) umzugehen. Die einzige Möglichkeit, die einem Kind zur Verfügung steht, ist, dass es einen Abwehrmechanismus entwickelt, der Repression heisst. Ein Kind stösst sein Verlassenheitsgefühl (=emotionale Wunde) tief ins Unbewusste hinein. Das neuronale Netzwerk des Kindes ist dabei auf Überleben gerichtet, es passt sich der Umgebung an. Solche Überlebenstechniken (survival skills) sind folgende Regeln, die das Kind kreiert und lebt:

 

Don't talk (nicht reden)

Don't trust (nicht vertrauen)

Don't feel (nicht fühlen)

 

visuelle Wahrnehmung

visuelle Wahrnehmung

 

Als visuelle Wahrnehmung bezeichnet man in der Physiologie die Aufnahme und Verarbeitung von visuellen Reizen, bei der über Auge (sehen) und Gehirn eine Extraktion relevanter Informationen, Erkennung von Elementen und deren Interpretation durch Abgleich mit Erinnerungen stattfindet. Somit geht die visuelle Wahrnehmung weit über das reine Aufnehmen von Information hinaus.